Körpersprache der Katze richtig verstehen:
Das wichtigste Ausdrucksmittel ist der Schwanz. Ist er steil aufgerichtet, ist dies als Einladung zu verstehen, näherzukommen und zu spielen. Vertraulicher Körperkontakt ist erwünscht.
Ein S-förmiger Schwanz drückt eher Gleichmut und Langeweile aus.
Wenn die Schwanzspitze zuckt, ist die Katze auf etwas aufmerksam geworden, das ihr Interesse geweckt hat. Vorsicht jedoch, wenn die Schwanzspitze wie eine Peitsche ausschlägt. Wer nicht aufpasst, riskiert einen schmerzhaften Pfotenhieb.
Der Katzenbuckel: Die Katze krümmt den Rücken, versteift ihren Schwanz nund sträubt die Haare. Dieses Signad können sowohl Menschen als auch Tiere deuten.
Stimmungswechsel:
Katzen können sehr launisch sein und ihre Stimmung kann sich binnen weniger Sekunden ändern. Besonders dann, wenn der Mensch die Signale der Katze übersehen hat. Es kommt oft vor, dass Katzen schnurren, aber nicht darum, weil es ihr gefällt, sondern eher Widerwille ausdrücken wollen.
Katzensprache:
Katzen begrüßen sich untereinander mit einem freundlichen "Gurren", das wie ein menschlicher Smalltalk zu verstehen ist.
Ein aufforderndes "Miau" soll sowohl Artgenossen als auch Menschen ansprechen und ermutigen, zu kommunizieren.
Auch das freundliche Köpfchengeben ist eine Begrüßungsgeste, zu dem die Katze auch gerne ausgiebig gestreichelt wird. Untereinander ist das Nasereiben ein Ritual wie bei uns Menschen das Händeschütteln.
Ohrenstellung:
Leicht nach vorne geneigte Ohren:
Aufmerksamkeit, Spannung und Interesse
Nach hinten gerichtete Ohren:
Erste Warnung. Kommen zudem noch die geduckte Körperhaltung und gesträubtes Fell hinzu, ist die Katze fluchtbereit, weil sie Angst hat.