Ein weiteres Mal ziehen die Warrior Cats in den Kampf. Doch diesen Kampf tragen sie nicht untereinander aus, sondern gegen die Natur. Besser gesagt, kämpfen sie gegen die Auswirkungen, die so manche Naturkatastrophe auf ihre Umgebung hat. Lag der Schwerpunkt in den ersten drei Bänden auf Intrigen und Konflikten zwischen den Katzen, ist es nun das Wetter, das den Vierbeinern große Probleme bereitet und auf dem der Schwerpunkt liegt.
Die Blattleere ist vorbei und eigentlich könnte alles in geordneten Bahnen verlaufen. Tigerkralle ist verbannt und damit zwar immer noch eine Bedrohung, allerdings eine, die nun weiter weg ist und nicht unmittelbar besteht. So hätte der DonnerClan eigentlich die Gelegenheit, seine Wunden zu lecken und wieder langsam auf die Beine zu kommen. Doch leider läuft nicht immer alles so, wie man es sich wünscht. Die Schwierigkeiten beginnen, als Blaustern und Feuerherz zu den Hochsteinen reisen wollen und ihnen vom WindClan der Weg versperrt wird. Eine Begegnung, die im weiteren Verlauf des Buches und vermutlich darüber hinaus noch Konsequenzen haben wird. Blaustern ist seit dem Verrat ihres Zweiten Anführers nicht mehr sie selbst. Immer weiter zieht sie sich von allem zurück und macht damit Feuerherz das Leben nicht unbedingt leichter, denn der muss feststellen, dass Wolkenpfote, sein Schüler und Neffe, sich von Zweibeinern füttern und verwöhnen lässt und somit gegen das Gesetz der Krieger verstößt. Als Wolkenpfote noch von den Zweibeinern entführt wird, scheint er ihn für immer zu verlieren. Viel Zeit zum Nachdenken bleibt Feuerherz aber nicht, denn weitere Probleme treten auf. Tigerkralle tötet ein Mitglied einer Patrouille, der Sommer ist ungewöhnlich warm und als es dann aussieht, als ob es nicht mehr schlimmer kommen könnte, geschieht das Schlimmste. Der Wald brennt und mehr als eine Katze findet den Tod.